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Wen streicheln? Wen essen?

Stephanie Weiser auf einem Bio Bauernhof in Aletshausen
Das Recht auf Leben hat jedes Tier. Es ist ein fühlendes Wesen genau wie wir. Nur weil der Mensch die Namen vergibt als "Nutztier" oder "Haustier" dürfen wir keinen Klassifizierung vornehmen. Das ist absolut nicht in Ordnung!
Du sollst nicht töten ob indirekt oder direkt, weil keiner getötet werden will! Tiere hängen an ihrem Leben, genauso wie wir. - Stephanie Weiser
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TierLaut

Fur must end

Weihnachten winkt wie jedes Jahr mit Kitsch und viel Klimbim. Daran ist an sich auch nichts verkehrt. Geschmacklos ist es jedoch dann, wenn Tiere mit ihrem Fell, Federn, Horn oder Elfenbein dafür herhalten müssen. Ich bin sicher, dass kein Mensch absichtlich Tieren schaden möchte, doch sollte es auch nicht aus Naivität oder Gedankenlosigkeit heraus passieren.

Position beziehen: www.eurogroupforanimals.org

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Rechte der Natur

Der Natur Rechte zuzugestehen, ist Teil einer Überlebensstrategie für den Menschen, der gegenwärtig seine eigene Existenz durch Raubbau an der Biosphäre und an deren Artenreichtum gefährdet. Die Forderung nach Rechten der Natur/Biokratie beruht auf einem ethischen Leitbild, mit dem der Mensch die Natur als Partner ernst nimmt.

„Gib der Natur Rechte!“, fordert ein Volksbegehren in Bayern, das natürliche Eigenrechte in die bayerische Landesverfassung aufnehmen möchte. Bayern wäre mit solchen Rechten nicht allein, denn in den letzten Jahren haben zahlreiche Rechtsordnungen Rechte der Natur anerkannt. Für das deutsche Recht handelt es sich hierbei freilich um eine Neuheit, die jedoch nicht auf unüberwindbare verfassungsrechtliche Hindernisse stoßen dürfte. Im Gegenteil: Für die dringenden ökologischen Fragestellungen unserer Zeit können sich Rechte der Natur als eine wertvolle Chance erweisen.

Gib der Natur Recht

„Rechte der Natur“ – Das Volksbegehren hat das Ziel, das Konzept #RechtederNaturin den Art.101 der Bayerischen Verfassung zu verankern. Für den Grundstein einer neuen Beziehung zur Natur wird die natürliche Um­ und Mitwelt als Träger von Rechten anerkannt, angelehnt an die bereits etablierten juristischen Personen wie z.B. Unternehmen, Vereine etc..

Diese Rechte sind von allen zu achten und sind unmittelbar einklagbar. Damit wird die grundlegende Bedeutung der natürlichen Um­ – und Mitwelt für alles Leben einschließlich des Menschen rechtlich anerkannt und festgeschrieben. Einen Artikel zur rechtlichen und insbesondere auch verfassungsrechtlichen Einordnung unseres Volksbegehrens finden Sie hier im Verfassungsblog.

Mit dem Volksbegehren können die Anstrengungen der Umweltbewegung unter dem Schirm der Rechte der Natur gebündelt werden, denn die Grundlage der Bemühungen liegt im Erhalt der Biodiversität und der Ökosysteme. Deren Bedeutung soll auch in der obersten Ordnung, den Grundrechten, widergespiegelt werden. Ein gerechter Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessen im Rahmen der Naturverträglichkeit kann damit gefunden und durchgesetzt werden.

Ein kultureller, politischer und wirtschaftlicher Wandel ist auf dieser Grundlage möglich.

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Veggie World 2021 in München

Die VeggieWorld ist die führende internationale Messereihe für den veganen Lebensstil. Die VeggieWorld zeigt, dass ein pflanzlicher Lebensstil nicht nur nachhaltig und tierfreundlich ist, sondern auch Spaß macht. Vegane Manufakturen, Caterer, Reseller und Social Businesses präsentieren auf der Messe einen bunten Mix aus Milch- und Fleischalternativen, Superfoods, Süßigkeiten, Getränken, sowie Bekleidung, Accessoires, Kosmetik, Dienstleistungen und Projekten.

Alle Produkte sind vegan, vielfach auch bio-zertifiziert und fair gehandelt. Besucher können sich über die vielfältigen Möglichkeiten des veganen Lebens informieren. Auch für Fachbesucher, wie Gastronomen, Einzel- oder Großhändler bietet die VeggieWorld ein reichhaltiges Angebot. Ein attraktives Rahmenprogramm mit interessanten Vorträgen und spannenden Kochshows mit Stars der veganen Szene, Verkostungen und der persönliche Kontakt zu den jeweiligen Herstellern, machen die VeggieWorld zu einem einzigartigen Erlebnis. Die VeggieWorld fand bereits an 30 Standorten in 13 Ländern in Europa und Asien statt.

Stephanie Weiser, Aussteller Veggie World 2021 in München
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Bundestagswahl 2021

Stephanie Weiser ist Direktkandidatin in München Süd für die Tierschutzpartei

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Mitgefühl wählen

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Fragen der Abendzeitung an die Kandidaten der Bundestagswahl 2021

Frau Weiser, damit sich unsere Leser sich ein besseres Urteil bilden können, für welchen Kandidaten sie sich bei der Bundestagswahl im Herbst entscheiden sollen, planen wir in der AZ einen Wahlomaten. Es wäre nett, wenn Sie dafür folgende Fragen mit Ja oder Nein beantworten würden.

  • Sollte ein bundesweiter Mietendeckel eingeführt werden?

Ja. Jeder Mensch sollte für sich und seine Familie die Möglichkeit haben, ein Zuhause zu schaffen.

  • Sollte es die Möglichkeit geben, Immobiliengesellschaften zu enteignen?

Ja. Menschlichkeit muss über Profit stehen.

  • Sollten die Bodenpreise gedeckelt werden?

Ja. Muttererde ist die Heimat aller Erdlinge. Weitere Bodenversiegelungen sollten im Hinblick auf Tier- und Umwelt strenger geprüft werden.

  • Sollte es ein Tempolimit auf Autobahnen geben?

Nein. Doch sollte jeder Autofahrer für sich die Entscheidung treffen, ob, wie oft und wie schnell er im Hinblick auf seine Mitmenschen, Autofahren möchte.

  • In München werden immer noch viele Verbrenner gebaut, soll der Staat die Industrie mehr darauf drängen, E-Autos zu bauen?

Ja. Es sollte alles getan werden um den Klimawandel aufzuhalten. Wichtig im Hinblick auf die Elektromobilität ist jedoch, eine stabile und flächendeckende Ladeinfrastruktur zu etablieren. Weiter sollte vermehrt an Wasserstoff-Lösungen gearbeitet werden und Konzepte, zur Herstellung von Batterien für E-Autos sowie für deren Entsorgung voran getrieben werden.

  • Soll der Bund sich für den Autobahnringschluss um München einsetzen?

Nein. An jeder weiteren Straßen wohnen Menschen und Tiere, die darunter leiden. Ziel ist, den Straßenverkehr durch attraktive Alternativen zu reduzieren.

  • Soll der Bund Tunnelbauten für Autos in München bezuschussen?

Ja. Um Wohngebiete die stark unter der Lärm- und Schmutzbelastung leiden zu entlasten. Langfristig sollte durch kluge Konzepte wie Car Sharing, Fahrgemeinschaften und einem günstigeren und besser vernetzten ÖPNV ein eigenes Auto nicht mehr nötig sein. Vor allem in ländlichen Gegenden, in denen momentan ein bis zwei Autos pro Familie alternativlos benötigt werden.

  • Sollten die Innenstädte perspektivisch autofrei werden?

Ja. Im Hinblick auf Luft und Lebensqualität sicher erstrebenswert, doch lösen meiner Meinung nach Verbote das Problem nicht. Wir Bürger brauchen Alternativen, die der praktikablen Eigenschaft eines Autos, gewachsen sind.

  • Der Bund ist am Flughafen beteiligt, soll er auf den Bau der dritten Startbahn drängen?

Nein. Der Flugverkehr mit all seinen negativen Folgen für Mensch und Umwelt darf nicht weiter voran getrieben werden.

  • Soll der Spitzensteuersatz erhöht werden?

Nein. Es sollte niemand „bestraft“ werden, der durch ehrgeiziges Arbeiten gutes Geld verdient oder- für seine Kinder erarbeitet hat. Denke, mit freiwilligen Abgabekonzepten ist mehr erreicht und keiner fühlt sich ausgenutzt. Die vorhandene Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft in unserem Land, wurde mir abermals bei der Flutkatastrophe 2021 deutlich.

  • Sollte Deutschland mehr Geflüchtete aufnehmen als andere Länder in der EU?

Ja. Da Menschlichkeit und Mitgefühl unser Land auszeichnet. Menschen in Not, die mit ihren Familien vor Gewalt, Zerstörung und Hunger fliehen, dürfen nicht übergangen werden. Insbesondere nicht, wenn sie in ihrem Land unter unseren Waffen leiden. Experten schätzen, dass alle 15 Minuten, ein Mensch durch eine Kugel aus einem deutschen Lauf schwer verletzt oder sogar getötet wird. Solange in Deutschland, Waffen entwickelt, vermarktet und direkt oder durch Dritte, an die ganze Welt verkauft werden, ist Frieden meiner Meinung nach nicht möglich. Jeder Mensch hat eine Mutter, die um ihn weint. Gewalt kann Gewalt nicht lösen, wir müssen diesen Kreislauf unterbrechen.

  • Sollte Deutschland so viele Menschen wie möglich aus Afghanistan aufnehmen?

Ja. Solange Deutschland, wenngleich auch nur indirekt, an dem Leid in diesem Land beteiligt ist oder war, tragen wir Verantwortung.

  • Sollte der Mindestlohn angehoben werden?

Ja. Damit junge Menschen auch weiterhin ihre Zukunft in einem sozialen Beruf sehen.

  • Sollen Kliniken zunehmend wieder in staatliche Hand überführt werden?

Ja. Solange Profit über Moral steht.

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Tierschutzpartei

Bundestagswahl 2021 – Making of

Plakatieren in München Süd als Direktkandidatin der Partei Mensch Umwelt Tierschutz
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Bundestagswahl 2021