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Tierschutzerfolge des WWFs in 2018

Kambodscha: mehr Mekong-Delfine
Der Bestand der stark bedrohten Mekong-Delfine hat sich nach jahrzehntelangem Rückgang erstmals wieder erholt.

Der Waldrapp kehrt zurück 
33 Küken wurden im Frühjahr 2018 am Bodensee von Hand aufgezogen und erhielten ihre ersten Flugstunden durch ihre menschlichen Ziehmütter im Ultraleichtflugzeugen.

Nepal: Anzahl der Tiger fast verdoppelt
In Nepal stieg die Zahl der bedrohten Großkatzen von 121 im Jahr 2009 auf 235 Tiger, das ergab die aktuellste Zählung 2018.

Kolumbien: Größter Regenwald-Nationalpark der Erde
Am Übergang zwischen Anden, Orinoco und Amazonas liegt der kolumbianische Nationalpark Serranía del Chiribiquete. Seine Erweiterung im Juli 2018 um 1,5 Millionen Hektar macht ihn zum größten tropischen Nationalpark der Welt.

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Mia ham´s satt – Großdemo in München

Am 06.10.2018 gingen 18.000 Menschen in München und 50.000 im Hambacher
Forst auf die Straße und demonstrierten gegen Rücksichtslosigkeit der Politik gegenüber Mensch, Umwelt und Tier.

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Wiesn vegan

Am 22.09.2018 präsentierten wir, als Kandidaten der Tierschutzpartei, unseren Wahlflyer. Der Zuspruch aus der Bevölkerung wächst.

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Nutze Dein Stimmrecht für die, die keines haben.

Tierschutz lohnt sich für alle!
Als die Tierschutzpartei im Jahre 1993 gegründet wurde war für viele der Begriff „VegetarierInnen“ oder „VeganerInnen“ gänzlich unbekannt. Mittlerweile erkennen immer mehr Menschen weitsichtig die globalen Zusammenhänge zwischen Tierschutz, Konsum/Ernährung und Umweltschutz. Kritisch betrachten sie die gesellschaftlichen Veränderungen in Bezug auf Wachstum, Ursachen für Hunger, Kriege, Artensterben von Tieren sowie Umweltkatastrophen. Und sie hinterfragen die Politik und die Politiker.

Mit unserem neuen Wahlprogramm stellt sich die Tierschutzpartei den Herausforderungen der Gesellschaft und tritt 2018 zu den Landtagswahlen an. Damit dies gelingt werden Unterstützungsunterschriften benötigt, die sich einfach unter www.tierschutzpartei.de/unterstuetzerunterschrift downloaden lassen.

Seien Sie dabei und geben den Stimmlosen Ihre Stimme!

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Selbstloser Einsatz bei Mahnwachen

Die Mahnwachenaktion „Ein Licht der Hoffnung“ möchte:

– Aufmerksamkeit und Bewusstsein schaffen – Passanten, Mitarbeiter der Schlachthöfe und die Fahrer der Tier- und Fleischtransporter zum Nachdenken bringen. (Kreiden vor der Einfahrt ist z.B. ein gutes Mittel)
– „Flagge zeigen“ für die Tiere. Da-sein und Solidarität mit ihrem Leid zum Ausdruck bringen, auch wenn wir ihren Tod an diesem und an anderen Tagen nicht verhindern können.
– Ein Zeichen setzen – je mehr Aktionen für die Rechte der Tiere, desto größer die Chance, dass sich etwas verändert. Auch wenn Mahnwachen keine „unmittelbaren Erfolge“ vorweisen: Nichts zu tun, tut auf jeden Fall nichts.

 

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Profit durch Mitleid

© VIER PFOTEN
Eiskalt kalkuliert die Welpenmafia mit dem Mitleid der Menschen. Für die „Hundeproduzenten“ zählt allein der Profit und nicht das Lebewesen Hund. Durch die frühe Trennung von der Mutter und den Geschwistern in der wichtigsten Entwicklungs- und Lernphase der Welpen kann die Prägung und Sozialisierung der Tiere nicht vollendet werden. So entwickeln sich die Tiere oft zu umweltunsicheren, stress- und aggressionsanfälligen Hunden, die dadurch häufig wieder abgegeben werden: Endstation Tierheim.

Viele Menschen unterstützen mit ihrem Kaufverhalten oftmals ganz unbewusst den illegalen Welpenhandel, indem sie sich aus verschiedenen Gründen für einen Hundekauf entscheiden. Manchmal ist es das Schnäppchen im Internet, mal das süße Hundebaby auf einem Wochenmarkt im Ausland, mal eine vermeintliche „Rettungsaktion“ eines „armen“ Welpen durch einen Spontankauf.
Genau diese Situationen sind von der Welpenmafia messerscharf kalkuliert und bringen ihr lukrative Geschäfte ein. Das Leben und die Gesundheit des Hundes selbst spielen für sie dabei keine Rolle.

Engagiere Dich mit den vier Pfoten hier: http://www.vier-pfoten.de/themen/heimtiere/aktuell/illegaler-welpenhandel/

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Tierheim München

Stets wird das Tierheim von prominenter Seite unterstützt. Diesmal hat uns Tina Kaiser an der Tombola kräftig unter die Arme gegriffen.

Auf dem Sommer-Tollwood durfte sich ebenfalls das Münchner Tierheim präsentieren und für seine Tiere werben. Es wird beschrieben wie wunderbar es ist ein Tierheim-Tier aufzunehmen, welches sehnsüchtig auf ein zu Hause wartet, bevor man Welpenhandel oder Rassehund-Züchtungen unwissentlich unterstützt.
„Ein Tier zu retten verändert nicht die Welt – aber die ganze Welt ändern sich für das eine Tier.

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Wir gehen auf die Straße

Gewiss eine hohe Forderung „Schliessung aller Schlachthäuser“ doch haben unzählige Bemühungen im Tierschutz gezeigt, dass Du für Tiere viel fordern musst um zu mindest ein minimales Ergebnis zu erzielen. Bundesweit gehen Bürger auf die Straßen um sich für die „Stimmlosen“ Mitgeschöpfe stark zu machen, Tierlaut war dabei.

 

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Dinge, die Veganer ständig hören

Das Nervigste am Vegansein ist nicht das Vegansein selbst, sondern dass andere so gern ihren Senf dazugeben. So antwortet ihr ruhig auf die häufigsten Fragen.

„Hundertprozentig vegan geht nicht, also kannst du es auch direkt sein lassen.“

Etwas gar nicht zu machen, weil man es nicht perfekt machen kann, ist eine traurige Einstellung. Natürlich sind wir alle schon mal versehentlich auf eine Ameise getreten oder haben eine Mücke eingeatmet, aber das heißt nicht, dass wir Tieren deshalb absichtlich schaden sollten. Wir haben auch alle schon mal unabsichtlich Menschen verletzt und sehen das trotzdem nicht als Argument, ihnen vorsätzlich wehzutun. Beim Vegansein kommt es nicht darauf an, sich aus der Welt zurückzuziehen, weil die nicht komplett vegan ist, sondern dafür zu sorgen, dass sie es wird.

„Stört es dich, wenn ich vor dir Fleisch esse?“

Nein. Solange Fleischesser nicht mit Steaks wedeln oder mit Würstchen fuchteln, nur um Veganer zu ärgern, ist es völlig egal, ob sie das Fleisch vor ihnen essen oder allein zu Hause. Für die Tiere kommt das aufs Gleiche raus.

„Würdest du in einem nicht-vegetarischen Restaurant essen?“

Klar! Erstens wollen auch Veganer nicht immer alleine bestimmen, wo es mit Freunden oder der Familie zum Essen hingeht. Und zweitens hilft es am Ende allen, wenn auch nicht-vegetarische Restaurants mitbekommen, dass es eine Nachfrage nach vegetarischem und veganem Essen gibt und ihr Angebot darum erweitern.

„Ich könnte niemals ohne Käse leben.“

Das haben die meisten Veganer mal gedacht, und die meisten haben es überlebt. Im Ernst: Das Leben ist voller Herausforderungen, die erst mal anstrengend klingen, in Wahrheit aber gar nicht so schwierig sind. Und der Käse-Jieper gehört wirklich eher zu den kleineren Hürden, vor allem wenn es für andere wirklich um Leben und Tod geht und die tierfreien Käsealternativen immer besser werden.

„Du weißt gar nicht, was du verpasst!“

Auch wenn Veganer kein Fleisch essen, haben die meisten das früher mal gemacht und sich dann aus ethischen, gesundheitlichen oder Umweltschutzgründen dagegen entschieden. Wir wissen also, wie Fleisch schmeckt und dass ein großer Teil dieses Geschmacks nichts mit Tier zu tun hat, sondern mit Gewürzen und Zubereitung, die es genauso auch vegan gibt.

„Warum müssen Veganer einem ständig aufdrücken, dass sie vegan sind?“

Die allermeisten Gespräche, in denen dieser Satz fällt, hat ein Fleischesser angefangen, der sich allein durch die Anwesenheit von Veganern im Fleischessen angegriffen fühlt. In Wahrheit haben die allermeisten Veganer auch nicht mehr Lust als alle anderen, den Leuten um sich herum ständig ihre Lebensentscheidungen zu erklären.

„Warum essen Veganer Produkte, die aussehen wie Fleisch?“

Auch Fleisch fällt nicht in Schnitzel-, Wurst- oder Bällchenform aus dem Tier. Diese Formen sind einfach praktisch, deshalb sehen auch die veganen Versionen ähnlich aus. Außerdem hilft es bei der Orientierung, ein plattes Stück panierten Seitan einfach auch Schnitzel zu nennen, weil dann jeder weiß, was gemeint ist. Und letztlich gibt es auch genug Veganer, die aus ethischen Gründen kein Fleisch essen, den Geschmack von gut gewürztem und gegrilltem Protein aber trotzdem mögen.

„Das Tier ist doch schon tot. Wenn du es nicht isst, ist es umsonst gestorben.“

Die Fleischindustrie funktioniert wie jede andere über die Nachfrage. Tiere sind nicht einfach so schon tot, sondern weil damit Geld gemacht werden soll. Wenn die Nachfrage sinkt, wird in Zukunft weniger Fleisch gekauft und weniger Tiere werden getötet. Ganz einfach.

„Bei der Ernte von Obst, Gemüse und Getreide sterben auch Tiere.“

Ganz ohne Schaden für irgendein Lebewesen können wir leider alle nicht leben, das hatten wir oben schon. Wer sich aber wirklich Gedanken über die Tiere macht, die beim Pflanzenanbau sterben, sollte wissen, dass veganes Leben viel weniger Pflanzen verbraucht als Leben mit Fleisch. Eine Kuh zum Beispiel muss erst einmal acht Kilo Pflanzen essen, um diese in ein halbes Kilo Fleisch umzuwandeln. Wenn wir die Kuh nicht essen, sparen wir also auch Pflanzen.

„Und wo bekommst du dein Eiweiß her?“

Vorab: Eiweiß kommt nicht nur in Eiern vor, sondern ist ein anderes Wort für Proteine. Und die sind außer in Zucker, Alkohol und Fett fast überall drin. Es ist also praktisch unmöglich, zu wenig davon zu sich zu nehmen. Für alle, die es genauer wissen wollen, haben wir noch ein paar besonders gute pflanzliche Quellen.

„Menschen haben schon immer Fleisch gegessen.“

Menschen sind Omnivoren, also Allesesser. Das hat uns mal einen Überlebensvorteil gebracht, heißt jetzt aber vor allem, dass wir selbst entscheiden können. Menschen leben heute nicht mehr so wie vor Tausenden von Jahren, sondern haben sich im Laufe der Zeit zum Beispiel auch gegen Höhlen, für Klamotten und gegen Sklavenhaltung entschieden.

„Willst du einem Löwen etwa auch das Fleischessen verbieten?“

Nein. Löwen sind – ähnlich wie zum Beispiel kleine Kinder – nicht intelligent genug, ethische Entscheidungen zu treffen und ihr Verhalten danach zu ändern. Erwachsene Menschen können das aber.

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Viel Gülle bedeutet teures Trinkwasser

 

 

Trinkwasser aufzubereiten wird immer aufwändiger. Grund ist die steigende Nitratbelastung des Grundwassers, etwa durch Düngung in der Landwirtschaft. Das Umweltbundesamt rechnet deshalb mit steigenden Preisen. Umweltverbände fordern schärfere Gesetze.

Gülle auf den Feldern belasten das Grundwasser

In mehr als 27 Prozent der Grundwasservorkommen werde derzeit der Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter überstiegen, erläuterte das Umweltbundesamt. Gerade in Gebieten mit landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen sei das Grundwasser belastet. Grund seien die auf den Feldern aufgebrachten Gülle und Mist aus der intensiven Tierhaltung sowie Mineraldünger etwa für Obst- und Gemüseanbau.

Umweltverbände fordern strengere Gesetze

Umweltverbände fordern hingegen strengere Düngegesetze. Die Landwirtschaftsexpertin bei Greenpeace, Christiane Huxdorff, erklärte: „Die Konsequenz sollte lauten: weniger Billigfleisch produzieren, die Düngegesetze deutlich verschärfen und wirksam kontrollieren.“ Die im Frühjahr beschlossene Novelle des Düngerechts reiche „bei weitem nicht aus“.

Der BUND nannte es „inakzeptabel, dass die Wasserwerke und letztlich die Verbraucher hunderte Millionen Kosten tragen müssen, weil die Gewässer in Deutschland mit Düngemitteln belastet sind.“