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25 Jahre politischer Tierschutz: reif für den Landtag!

Warum es eine echte politische Stimme für die Tiere geben sollte: Jeder kennt das Problem: Obwohl der Tierschutz seit 2002 im Grundgesetz verankert ist und es ein Tierschutzgesetz gibt, verändert sich eigentlich kaum etwas. Die wirtschaftlichen Interessen rund um das Tier sind einfach zu stark. Deshalb wird im Einzelfall von Vereinen und Aktivisten immer wieder auf Missstände hingewiesen, an der grundlegenden Situation ändert sich aber nichts.

Die Tierschutzpartei möchte dies ändern darum freue ich mich, als Kandidatin bei den Landtags- und Bezirkswahlen, antreten zu dürfen.

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Vegane Weihnachten 2017

Als junges Mitglied der Tierschutzpartei geht erneut eine Veranstaltung, die „Veganen Weihnachten“ am Münchener Marienplatz erfolgreich zu Ende. Überragend der neue Film Screen, der selbst bei Sonnenschein ein klares Bild gewährleistet. Gezeigt wurden Filme  zum Thema Massentierhaltung. Zahlreiche Menschentrauben sahen mit Entsetzen, was mit unseren Mitgeschöpfen täglich passiert und suchten Gespräche mit uns und weiteren Aktivisten teilgenommener Tierschutzorganisationen.

 

Auch gilt mein Dank unserer tapferen Vier-beinigen Unterstützerin, die sich trotz frostiger Windböen, für ihre Artgenossen einsetzte. Lasst uns so weiter machen!

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Profit durch Mitleid

© VIER PFOTEN
Eiskalt kalkuliert die Welpenmafia mit dem Mitleid der Menschen. Für die „Hundeproduzenten“ zählt allein der Profit und nicht das Lebewesen Hund. Durch die frühe Trennung von der Mutter und den Geschwistern in der wichtigsten Entwicklungs- und Lernphase der Welpen kann die Prägung und Sozialisierung der Tiere nicht vollendet werden. So entwickeln sich die Tiere oft zu umweltunsicheren, stress- und aggressionsanfälligen Hunden, die dadurch häufig wieder abgegeben werden: Endstation Tierheim.

Viele Menschen unterstützen mit ihrem Kaufverhalten oftmals ganz unbewusst den illegalen Welpenhandel, indem sie sich aus verschiedenen Gründen für einen Hundekauf entscheiden. Manchmal ist es das Schnäppchen im Internet, mal das süße Hundebaby auf einem Wochenmarkt im Ausland, mal eine vermeintliche „Rettungsaktion“ eines „armen“ Welpen durch einen Spontankauf.
Genau diese Situationen sind von der Welpenmafia messerscharf kalkuliert und bringen ihr lukrative Geschäfte ein. Das Leben und die Gesundheit des Hundes selbst spielen für sie dabei keine Rolle.

Engagiere Dich mit den vier Pfoten hier: http://www.vier-pfoten.de/themen/heimtiere/aktuell/illegaler-welpenhandel/

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Politischer Tag der offenen Tür im Tierheim

Am 15. Oktober 2017 fand im Münchner Tierheim erstmalig ein „Politischer Tag der offenen Tür“ statt.  Das neue Format widmete sich einem sehr wichtigen Tierschutzthema:
Dem Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzorganisationen. Zu dieser Veranstaltung wurden Politiker sowie Aktivisten verschiedenster Tierschutzorganisationen eingeladen. Gemeinsam setzen wir uns für ein Klagerecht im Tierschutz ein, damit Tiere endlich so geschützt werden können, wie es das Staatsziel Tierschutz, gemäß Art 20a Grundgesetz vorgibt:
Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.

Tierschutzpartei auf dem ersten „politischen Tag der offenen Tür“ im Münchener Tierheim
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Tierschutzpartei – eine der stärksten Parteien unter 5 %

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz belegte von den 48 derzeit in Deutschland zugelassenen Parteien Rang 9 mit unglaublichen 373.278 Stimmen! Das macht MUT, sich weiterhin unermüdlich für die Rechte der Tiere einzusetzen.

Wahlwerbung am Stachus
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Mitgefühl ist wählbar

Am 24.09.2017 ist Bundestagswahl und die Tierschutzpartei tritt an. Falls Ihr noch unschlüssig seid, oder garnicht erst wählen gehen wollt,  dann gebt doch Eure Stimme denen, die keine haben.

Zugegeben war mein politisches Interesse recht bescheiden. Doch nach jahrelanger Tierschutzarbeit geprägt mit kleinsten Fortschritten bin ich zum Schluß gekommen, dass große Veränderungen nur mit gesetzlichen Richtlinien möglich sind. Klar ist, dass wir als Verbraucher davon ausgehen, dass in so einem fortschrittlichen Land Tierleid kein Thema sein müsste und sich der Staat für humanes töten einsetzt.

Leider ist das nicht der Fall. Landwirtschaftsverbände, Jagd- und Schützenvereine sowie profitorientiertes Schlachten drücken ihre Interessen durch. Ohne Rücksicht auf unsere fühlende Mitgeschöpfe. So darf es nicht weiter gehen. Entscheide selbst und nehme die Chance als mündiger Bürger wahr und geh zur Wahl.

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Tierheim München

Stets wird das Tierheim von prominenter Seite unterstützt. Diesmal hat uns Tina Kaiser an der Tombola kräftig unter die Arme gegriffen.

Auf dem Sommer-Tollwood durfte sich ebenfalls das Münchner Tierheim präsentieren und für seine Tiere werben. Es wird beschrieben wie wunderbar es ist ein Tierheim-Tier aufzunehmen, welches sehnsüchtig auf ein zu Hause wartet, bevor man Welpenhandel oder Rassehund-Züchtungen unwissentlich unterstützt.
„Ein Tier zu retten verändert nicht die Welt – aber die ganze Welt ändern sich für das eine Tier.

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Wir gehen auf die Straße

Gewiss eine hohe Forderung „Schliessung aller Schlachthäuser“ doch haben unzählige Bemühungen im Tierschutz gezeigt, dass Du für Tiere viel fordern musst um zu mindest ein minimales Ergebnis zu erzielen. Bundesweit gehen Bürger auf die Straßen um sich für die „Stimmlosen“ Mitgeschöpfe stark zu machen, Tierlaut war dabei.

 

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Dinge, die Veganer ständig hören

Das Nervigste am Vegansein ist nicht das Vegansein selbst, sondern dass andere so gern ihren Senf dazugeben. So antwortet ihr ruhig auf die häufigsten Fragen.

„Hundertprozentig vegan geht nicht, also kannst du es auch direkt sein lassen.“

Etwas gar nicht zu machen, weil man es nicht perfekt machen kann, ist eine traurige Einstellung. Natürlich sind wir alle schon mal versehentlich auf eine Ameise getreten oder haben eine Mücke eingeatmet, aber das heißt nicht, dass wir Tieren deshalb absichtlich schaden sollten. Wir haben auch alle schon mal unabsichtlich Menschen verletzt und sehen das trotzdem nicht als Argument, ihnen vorsätzlich wehzutun. Beim Vegansein kommt es nicht darauf an, sich aus der Welt zurückzuziehen, weil die nicht komplett vegan ist, sondern dafür zu sorgen, dass sie es wird.

„Stört es dich, wenn ich vor dir Fleisch esse?“

Nein. Solange Fleischesser nicht mit Steaks wedeln oder mit Würstchen fuchteln, nur um Veganer zu ärgern, ist es völlig egal, ob sie das Fleisch vor ihnen essen oder allein zu Hause. Für die Tiere kommt das aufs Gleiche raus.

„Würdest du in einem nicht-vegetarischen Restaurant essen?“

Klar! Erstens wollen auch Veganer nicht immer alleine bestimmen, wo es mit Freunden oder der Familie zum Essen hingeht. Und zweitens hilft es am Ende allen, wenn auch nicht-vegetarische Restaurants mitbekommen, dass es eine Nachfrage nach vegetarischem und veganem Essen gibt und ihr Angebot darum erweitern.

„Ich könnte niemals ohne Käse leben.“

Das haben die meisten Veganer mal gedacht, und die meisten haben es überlebt. Im Ernst: Das Leben ist voller Herausforderungen, die erst mal anstrengend klingen, in Wahrheit aber gar nicht so schwierig sind. Und der Käse-Jieper gehört wirklich eher zu den kleineren Hürden, vor allem wenn es für andere wirklich um Leben und Tod geht und die tierfreien Käsealternativen immer besser werden.

„Du weißt gar nicht, was du verpasst!“

Auch wenn Veganer kein Fleisch essen, haben die meisten das früher mal gemacht und sich dann aus ethischen, gesundheitlichen oder Umweltschutzgründen dagegen entschieden. Wir wissen also, wie Fleisch schmeckt und dass ein großer Teil dieses Geschmacks nichts mit Tier zu tun hat, sondern mit Gewürzen und Zubereitung, die es genauso auch vegan gibt.

„Warum müssen Veganer einem ständig aufdrücken, dass sie vegan sind?“

Die allermeisten Gespräche, in denen dieser Satz fällt, hat ein Fleischesser angefangen, der sich allein durch die Anwesenheit von Veganern im Fleischessen angegriffen fühlt. In Wahrheit haben die allermeisten Veganer auch nicht mehr Lust als alle anderen, den Leuten um sich herum ständig ihre Lebensentscheidungen zu erklären.

„Warum essen Veganer Produkte, die aussehen wie Fleisch?“

Auch Fleisch fällt nicht in Schnitzel-, Wurst- oder Bällchenform aus dem Tier. Diese Formen sind einfach praktisch, deshalb sehen auch die veganen Versionen ähnlich aus. Außerdem hilft es bei der Orientierung, ein plattes Stück panierten Seitan einfach auch Schnitzel zu nennen, weil dann jeder weiß, was gemeint ist. Und letztlich gibt es auch genug Veganer, die aus ethischen Gründen kein Fleisch essen, den Geschmack von gut gewürztem und gegrilltem Protein aber trotzdem mögen.

„Das Tier ist doch schon tot. Wenn du es nicht isst, ist es umsonst gestorben.“

Die Fleischindustrie funktioniert wie jede andere über die Nachfrage. Tiere sind nicht einfach so schon tot, sondern weil damit Geld gemacht werden soll. Wenn die Nachfrage sinkt, wird in Zukunft weniger Fleisch gekauft und weniger Tiere werden getötet. Ganz einfach.

„Bei der Ernte von Obst, Gemüse und Getreide sterben auch Tiere.“

Ganz ohne Schaden für irgendein Lebewesen können wir leider alle nicht leben, das hatten wir oben schon. Wer sich aber wirklich Gedanken über die Tiere macht, die beim Pflanzenanbau sterben, sollte wissen, dass veganes Leben viel weniger Pflanzen verbraucht als Leben mit Fleisch. Eine Kuh zum Beispiel muss erst einmal acht Kilo Pflanzen essen, um diese in ein halbes Kilo Fleisch umzuwandeln. Wenn wir die Kuh nicht essen, sparen wir also auch Pflanzen.

„Und wo bekommst du dein Eiweiß her?“

Vorab: Eiweiß kommt nicht nur in Eiern vor, sondern ist ein anderes Wort für Proteine. Und die sind außer in Zucker, Alkohol und Fett fast überall drin. Es ist also praktisch unmöglich, zu wenig davon zu sich zu nehmen. Für alle, die es genauer wissen wollen, haben wir noch ein paar besonders gute pflanzliche Quellen.

„Menschen haben schon immer Fleisch gegessen.“

Menschen sind Omnivoren, also Allesesser. Das hat uns mal einen Überlebensvorteil gebracht, heißt jetzt aber vor allem, dass wir selbst entscheiden können. Menschen leben heute nicht mehr so wie vor Tausenden von Jahren, sondern haben sich im Laufe der Zeit zum Beispiel auch gegen Höhlen, für Klamotten und gegen Sklavenhaltung entschieden.

„Willst du einem Löwen etwa auch das Fleischessen verbieten?“

Nein. Löwen sind – ähnlich wie zum Beispiel kleine Kinder – nicht intelligent genug, ethische Entscheidungen zu treffen und ihr Verhalten danach zu ändern. Erwachsene Menschen können das aber.